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Wie schwer ist ein Blechdach?

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Wie schwer ist ein Blechdach?

Dass Dachmaterialien unterschiedlich viel wiegen, leuchtet ein. Doch welche sind besonders leicht und welche stellen eine Herausforderung für den Dachstuhl da? Wir zeigen Ihnen einen Gewichtsvergleich von unterschiedlichen Dacheindeckungen, sowohl von klassischen wie Ziegeln als auch von aktuellen Trendeindeckungen wie Gründächern. Eines gleich vorneweg: Trapezprofile sind eine besonders leichte Dacheindeckung, was einer der vielen Vorteile des Materials ist.

Wovon hängt das Gewicht eines Blechdachs genau ab?

Da Blech eine Bezeichnung für eine Verarbeitungsweise von Metallen ist, ist immer die Frage, um welches Material es sich genau handelt. Stahl ist schwerer als Aluminium, dafür ist Stahl belastbarer und auch begehbar. Die Materialstärke hat ebenso einen großen Einfluss darauf, wie schwer das Dach ist – Trapezblechplatten sind meist nur zwischen 0,5 und 1,5 Millimetern dick. Der dritte Faktor, der einen Einfluss auf das Gewicht hat, ist die Höhe der Sicken: Je höher die Sicken, also die Erhebungen und Vertiefungen der Dachplatten, desto schwerer wird logischerweise das Material. Hohe Sicken sorgen allerdings für eine verbesserte Stabilität des Dachs.

Warum muss eine Dacheindeckung leicht sein?

Ein Dachstuhl kann in der Regel rund 70 kg pro Quadratmeter tragen. Die Traglast kann bei schweren Dacheindeckungen zu hoch werden, wenn etwa noch Schneelast hinzukommt. Wie viel Schnee ein Dach tragen kann und muss, lässt sich mithilfe von Schneelastrechnern errechnen. Ein wichtiger Faktor dafür ist die Dachneigung, bei Trapezprofilen sollte diese bei mindestens 6° Grad liegen, bei der Dachdeckung mit einem unserer Dachpfannenprofile sollte ein Gefälle von 21,2% bzw. 12° Grad Neigung vorhanden sein. Je flacher das Dach, desto länger bleibt Schnee in der Regel liegen und desto höher daher auch die Gewichtsbelastung.

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